Ihr Partner, wenn es um die Optimierung Ihrer Infrastruktursysteme geht!
Die STEIN Infrastructure Management GmbH entwickelt seit dem Jahr 1998 innovative Ansätze zur Optimierung von Investitions- und Instandhaltungsstrategien für Wasserver- und Abwasserentsorgungssysteme. Grundlage unseres Erfolges ist die Kombination aus Ingenieur- und Management-Know-how.
Als Tochtergesellschaft der Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH sind wir Pionier der ersten Stunde und haben die Entwicklung der Instandhaltung im Abwasserbereich in der Bundesrepublik Deutschland in Form von F&E-Projekten, Gutachten, Studien, Normenarbeiten und zahlreichen Ingenieurprojekten maßgeblich initiiert, begleitet und gestaltet.
Dieser fachliche Hintergrund ermöglicht uns eine technisch / bauliche Analytik und Bewertung von Netzobjekten, die sehr gut mit realen Ingenieurentscheidungen korreliert. Die objektspezifische Fortschreibung der Zustandsentwicklung und des Substanzverzehrs sowie die Modellierung und Optimierung beliebig komplexer Entscheidungsprozesse erfolgen mit unserer Decision Optimization Engine STATUS, welche bereits seit einigen Jahren auch von den größten deutschen Netzbetreibern eingesetzt wird.
Berater
Dr.-Ing. Robert Stein
Dr.-Ing. Robert Stein ist geschäftsführender Gesellschafter der Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH und Geschäftsführer der STEIN Infrastrructure Management GmbH. Seit 2003 betreut und realisiert er Projekte rund um die Optimierung kaufmännischer und technischer Entscheidungsprozesse bei Entwässerungsbetrieben in Bezug auf ein nachhaltiges Substanzwertemanagement. Im Bereich der Wasserversorgung hat er sich im Auftrag der „Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit“ (GiZ) mit Fragestellungen zum Thema Wasserverlustreduzierung mit Hilfe eines dynamischen Druckmanagements in den Ländern Jordanien, Jemen und Burkina Faso beschäftigt.
In den Bereichen Beratung, Planung und Consulting war Dr.-Ing. Stein für das Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNLV) als Projektleiter mit der Beratung und der gutachtlichen Unterstützung der Genehmigungsbehörden (Staatliche Umweltämter (StUÄ)) beim Genehmigungsverfahren für das aktuell größte Abwasserprojekt in Europa, dem „Abwasserkanal Emscher“ befasst. Seit 1995 hat er über 100 Artikel, Berichte, Expertisen und Machbarkeitsstudien veröffentlicht. Er ist u.a. Autor des Fachbuches “Wertermittlung von Abwassernetzen” und Co-Autor der 4. Auflage des internationalen Bestsellers „Instandhaltung von Kanalisationen“.
Prof. Dr. Martin Stachowske
Prof. Dr. Martin Stachowske ist seit 1990 Jahren Berater und Gutachter von und für Unternehmen der Ver- und Entsorgungswirtschaft. Zudem verfügt er über mehrjährige Erfahrungen bei der Restrukturierung von Unternehmen zur Sicherung des Fortbestandes.
Nach dem Studium des Bauingenieurwesens mit der Vertiefung Siedlungswasserwirtschaft am der TU Hannover und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik an der Ruhr Universität Bochum war er Leiter der Abteilung Umweltmanagement der WIBERA Wirtschaftsberatung AG. Im Auftrag des Bundes-Umweltministeriums hat er maßgeblich die Neuorganisation und Rekommunalisierung der Wasser- und Abwasserwirtschaft in Ostdeutschland mit organisiert und umgesetzt. Er hat Methoden für die Erfassung und die Bewertung des Sachanlagevermögens von Wasser- und Abwasseranlagen im Rahmen der DM-Eröffnungsbilanzen entwickelt, die auch heute bei der Vermögensbewirtschaftung dieser Anlagen zu Grunde gelegt werden.
Als Leiter der Servicebereichs Economy & Technologies bei KPMG International hat er im Rahmen von Restrukturierungen Aufbau- und Ablauforganisationen analysiert und Wertanalysen des Sachanlagevermögens im Rahmen von Bilanzanalysen und Jahresabschlüssen verantwortet.
Als Geschäftsführer der Grontmij Deutsche Projektunion GmbH war er in Kooperation mit der Technischen Universität Dortmund für grundlegende Arbeiten zur Ermittlung der Anforderungen bei der weitergehenden Abwasserreinigung zur Elemination von Spurenstoffen verantwortlich. Im Rahmen dieser Tätigkeit erteilte ihm die TU Dortmund einen Lehrauftrag zur kommunalen Abwasserreinigung.
Seit 2008 ist Prof. Stachowske Geschäftsführer der IWEB INSTITUT für WASSER & ENERGIE BOCHUM GmbH, die Unternehmen der Wasser-, Abwasser- und Energiewirtschaft bei Restrukturierungen und bei Investitionsstrategien berät.
Von der RWTH Aachen erhielt er 1997 den Lehrauftrag für Betriebswirtschaftslehre in den Studiengängen Abfallingenieurwesen – später Entsorgungsingenieurwesen, Umweltingenieurwesen incl. Siedlungswasserwirtschaft sowie Mobilität & Verkehr. Für seine Verdienste bei seiner Lehrtätigkeit verlieh ihm die RWTH Aachen nach Abschluss eines regulären Berufungsverfahren gemäß den Regularien der RWTH im September 2005 den Titel Honorarprofessor.
CEO Statement
Weltweit müssen laut Aussage einer Studie von Booz Allen Hamilton in den kommenden 23 Jahren für Sanierung und Neubau von Wasser- und Abwassernetzen ca. 23 Billionen US Dollar (Source: Strategy + Business magazine (Spring 2007 by Booz Allen Hamilton, Inc.) ausgegeben werden.
Insbesondere der Stellenwert von Wasserver- und Abwasserentsorgungsnetzen gewinnt aufgrund der zunehmenden Verknappung der Ressource Wasser an Bedeutung. In vielen Ländern werden die vorhandenen Grundwasserressourcen bereits nahezu bis zur Erschöpfung genutzt. Das hohe Bevölkerungswachstum in vielen Ländern verstärkt zusätzlich den Druck, eine adäquate Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung bereitzustellen. In den Industriestaaten muss die veraltete Ver- und Entsorgungsinfrastruktur kontinuierlich erneuert sowie an klimatische Veränderungen und eine dynamische Siedlungspolitik angepasst werden.
Darüber hinaus nehmen die Anforderungen an Betrieb & Unterhalt, Instandhaltung und Management städtischer Infrastrukturen dramatisch zu. Dies betrifft sowohl die Managementanforderungen (siehe ISO 37152, ISO 55000, ISO 50001, ISO 50002, etc.) als auch die technischen Anforderungen (DIN, DWA, etc.). Viele Netzbetreiber werden auf Grund der Komplexität dieser Aufgaben perspektivisch nicht mehr in der Lage sein, diesen Anforderungen mit eigenem Personal gerecht zu werden.
Eine Übertragung dieser Aufgaben an private Dienstleister wird bei der o.g. Problematik nicht ausreichend sein. Neue Herangehensweisen in Kombination mit erheblichen Effizienzsteigerungen für das Management von Entwässerungssystemen werden erforderlich sein. Ein darauf abgestimmtes Dienstleistungskonzept stellt die STEIN Infrastructure Management GmbH zur Verfügung. Dieses Konzept hat sich in über 2 Jahrzehnten in der Praxis bewährt und in der Bundesrepublik Deutschland dank der dabei realisierten Weiterentwicklungen die weiteste Verbreitung gefunden.